Graffiti

TECHNIKEN

Graffiti

Mit „Marker“, illegal… aus den dunklen Gassen von New York.

Es waren meist Jugendliche. Wer die ersten waren? Man kann darüber spekulieren, aber da ist zum Beispiel die Geschichte von Taki183, dem Pizza-Jungen, mit griechischen Wurzeln, der mit seinem Spitznamen alle belieferten Häuserblocks markierte.

Es waren auch Jugendgangs, die mit ihrem Zeichen ihr Territorium absteckten.

Viele von ihnen kamen aus den Ghettos in Harlem oder der Bronx, aber auch aus Queen und Brooklyn haben sich welche dazu gesellt.

Anfangs waren es ganz einfach geschriebene Schriftzüge mit Marker (Filzstift), «Tags» nannte man sie. Ihr Charakter würde sich aber bald verändern. In den Siebzigern wurde immer mehr mit Spraydosen experimentiert.

Die Schriftzüge blieben immer das Wichtigste, sie wurden aber kunstvoller und mit Bildern oder Figuren bereichert. Fantasievolle Hintergründe präsentierten das Werk.

Viele junge Menschen, die nie den Mut gehabt hätten eine Leinwand zu bemalen, begriffen dass sie sich mit dieser Technik Gehör verschafften. Sie erkannten, dass diese Sprache ihnen mit einer so einfachen Geste durch die Schrift an den Wänden der Stadt oder deren Fahrzeuge, helfen konnte… als Aufschrei gegen die Tristheit und das Leben in den Slums! Nichts war mehr vor der sprühenden Farbfantasie sicher!

Mitte der Achtzigerjahre schwappte der Boom nach Europa über. In dieser Zeit war ich selber Teenager. Diese Art Kunst, faszinierte mich. Sie fühlte sich anrüchig, fast magisch an. Eigene Gedanken farbig und gross in kreativster Form zu sprayen versprühte so viel positive Energien, die meine Hingabe anheuerten.

Als ich dann Erwachsen wurde habe ich diese Sache lange ruhen lassen. Und heute… erinnere ich mich an die große Freude, die mich beseelt, wenn ich spraye. Auf hoch anständige Weise nehme ich diese kreative Sprache wieder auf. Ich möchte sie auch für andere sprechen lassen.

An der Fassade oder Garage, im Hobbyraum, zur Geburt auf eine Wand… Graffiti lässt sich für jede Menge Ideen entstehen.

TAKI183, PAPO184, STAY-HIGH, IZ THE WIZ, PHASE2, LEE, A-ONE, FUTURA2000, DONDI

… and the Subway-Art was born!

Über Di Leo Farbdesign

Wir sind ein kleines, innovatives Malergeschäft in Dietikon, dass seit der Gründung im Jahr 2005, wichtige Akzente in verschiedenen Bau-Objekten, wie Ladenbau, Neubau, Umbau und Renovation zu setzen weiss.